Der Beuth-Preis ging 2015 an den langjährigen Bundes-minister für Forschung und Technologie und Mitglied des Bundestages, Prof. Dr. Heinz Riesenhuber für sein langjähriges Engagement zur Verbesserung des Zusammenwirkens von Hochschule und Wirtschaft. Bis heute wirbt er in Wissenschaft und Wirtschaft für die Verbesserung der Chancen junger Leistungsträger. Vor allem Gründerinitiativen spielen für ihn eine große Rolle.
Das Preisgeld, gestiftet durch den Beuth-Verlag und überreicht durch den Vorsitzenden des Vorstandes des DIN, Dr.-Ing. Torsten Bahke, in Höhe von 2.500,- Euro spendet der Preisträger dem Fachbereich II Mathematik - Physik - Chemie der Beuth Hochschule für Technik Berlin für die Anschaffung eines Mini-CT. Der Dekan des Fachbereichs II Prof. Dr. Kay-Uwe Kasch nahm den symbolischen Scheck gerne entgegen.
Prof. Dr. Uwe Bälz erhielt den Beuth-Preis 2013.
Der Stifter der Bälz-Stiftung, angesiedelt am Fachbereich IV der Beuth Hochschule für Technik Berlin, konnte die Auszeichnung am 23.10.2014 während eines Festaktes in Empfang nehmen.
Das Preisgeld von 2500,- € wurde gesponsert durch den Beuth Verlag - überreicht durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Hans Oppermann.
Der Laudator, Prof. Reinhard Thümer (ehemaliger Präsident der Beuth Hochschule), sowie die anderen Redner würdigten Prof. Bälz als Unternehmer, der nicht nur die Förderung des Ingenieurnachwuchses im Auge hat, sondern auch stets und in enger Zusammenarbeit mit der Beuth Hochschule innovative Wege auf dem Gebiet der praxisorientierten Regelungstechnik im Bereich der Versorgungstechnik geht.
Die 7köpfige Jury unter dem Vorsitz von Dr. Marion Haß (IHK - Geschäftsführerin Innovation und Umwelt), hatte Prof. Bälz einstimmig unter den eingereichten Kandidaten zum Preisträger gewählt.
Am Donnerstag, den 19. Mai 2011 erhielt Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Warnecke während einer feierlichen Preisverleihung in der Beuth Hochschule für Technik Berlin den Christian-Peter-Beuth-Preis für sein langjähriges Engagement, die von den Christian Peter Wilhelm Beuth verfolgten Ziele in der heutigen Wirtschaft und Gesellschaft umzusetzen und dabei das Andenken an Beuth zu bewahren.
Professor Dr. Alfred S. Posamentier - Dean of School of Education, City College of the City University of New York (bis 2009) erhielt den Christian-Peter-Beuth-Preis für sein hohes Engagement zur Förderung nationaler und internationaler Kooperationsnetzwerke von Hochschulen.
Mit der Begründung und Unterstützung dieser Netze verfolgte und verfolgt Herr Professor Posamentier konsequent das Ziel, Studierende in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen praxisnah auszubilden, ihnen fachübergreifende soziale und interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und damit einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Wirtschaft zu leisten. In vorbildlicher Weise fördert er so das gesellschaftliche Ansehen des Ingenieur-Berufs im In- und Ausland.
Für seine Verdienste um die Ingenieurausbildung erhielt der ehemalige DIN-Direktor Prof. Dr.-Ing. Helmut Reihlen den Christian-Peter-Beuth-Preis.
In seiner Laudatio legte Prof. Dr. Norbert Müller von der TU Clausthal die vielfältigen Verdienste des Preisträgers in beeindruckender Weise dar und hob zusammenfassend hervor: „Herr Prof. Reihlen hat sein gesamtes Berufsleben und darüber hinaus, bis heute, im Sinne des ausgeschriebenen Preises gelebt und sich in vorbildlicher Weise für die Ziele Beuths in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft engagiert“.
Die Verleihung des Beuth Preises an Prof. Helmut Reihlen fand im DIN-Institut statt!
Für ihre herausragenden Verdienste um die Ingenieurausbildung und bei der Umsetzung des Bologna Prozesses erhält Frau Edelgard Bulmahn (Bundesministerin für Bildung und Forschung a.D.) den Christian-Peter-Beuth-Preis.
Durch ihr mutiges und weitsichtiges politisches Engagement hat sie die nationale und internationale Entwicklung der Fachhochschulen und der Ingenieurausbildung positiv vorangetrieben. So trug sie
maßgeblich zur Gleichstellung der Fachhochschulen und Universitäten in wichtigen Punkten bei und festigte sie durch Gesetzesinitiativen.
Mit ihren Maßnahmen hat sie den Grundstein für ein wettbewerbliches, leistungsorientiertes Bildungssystem gleichwertiger Hochschulen gelegt, das dennoch Vielfalt unter den Hochschulen fordert und
fördert.
Zum zweiten Mal wurde der Christian-Peter-Beuth-Preis für herausragende Leistungen zur Förderung der Ingenieurausbildung verliehen. Einstimmig wählte die hochkarätig besetzte Jury aus den Vorschlägen Prof. Dr. Dr. Horst Czichos zum zweiten Preisträger für das Jahr 2007.
Mit dieser Auszeichnung wird das hohe und persönliche Engagement Czichos für die praxisorientierte Ingenieurausbildung gewürdigt, ebenso für seinen Einsatz für eine nationale und internationale Anerkennung der Fachhochschulen und die Vernetzung von Hochschule und Wirtschaft. Durch das Wirken des Preisträgers wurde das gesellschaftliche Ansehen des Ingenieur-Berufs nachhaltig gefördert.
Die feierliche Verleihung der bronzenen Beuth-Skulptur fand im Hause der Bundesanstalt für Materialforschung- und prüfung (BAM) statt.
Zum ersten Mal vergab die Christian-Peter-Beuth-Gesellschaft den Christian-Peter-Beuth-Preis für herausragende Leistungen zur Förderung der Ingenieurausbildung verliehen.
Prof. Dr. Klaus Landfried erhält als Erster den Christian-Peter-Beuth-Preis.
Der Preisträger konnte die Auszeichnung bei einer feierlichen Abendveranstaltung im Museum für Verkehr und Technik entgegennehmen.